Donnerstag, 21. April 2011

Kauri's, Auckland und Australien

12.04.2011
Nach einem leckeren Fruehstueck in der Sonne fuhren wir von der Bay of Islands weg in Richtung der maechtigen Kauribaeume. In einem der geschuetzten Waelder besuchten wir einige der Giganten mit z.T. bis zu 16 Metern Umfang. Fuer die Nacht stoppten wir in einem Holiday Park ganz in der Naehe, welcher fuer Kiwisichtungen bekannt ist. Wir hatten die Hoffnung evtl. noch einmal einer der seltenen einheimischen Voegel zu sehen und buchten deshalb eine gefuehrte Tour fuer den Abend. Leider waren wir heute weniger erfolgreich, wir sahen lediglich ein Possum und Aale.

13.04.2011
Den heutigen Tag verbrachten wir lediglich damit die relativ lange Etappe bis nach Auckland zurueck zu legen. In Auckland auf dem Campingplatz angekommen, putzten wir das Auto und packten unsere inzwischen vollgewordenen Koffer fuer den naechsten Tag.

14.04.2011
Heute gaben wir den Camper in der Naehe des Flughafens in Auckland ab und fuhren per Taxi zu unserem Hotel in der Innenstadt gegenueber des Skytowers. Nach Bezug des Zimmers gingen wir ein erstes Mal in die Stadt, zur Haupteinkaufsstrasse Queen Street, dem Quay und zum Skytower Komplex. Wir waren etwas enttaeuscht, hatten wir uns die Stadt doch einiges groesser und interessanter vorgestellt. Abends kauften wir ein Ticket fuer den Skytower, welcher das hoechste Gebaeude der suedlichen Hemisphaere ist. Wir genossen den Sonenuntergang vom Tower und gingen anschliessend in einem der Seitengaesschen noch etwas zu Abend essen.


15.04.2011
Wir fruehstueckten im Hotel und begaben uns anschliessend zum Hafen, von wo aus wir auf einen Tagesausflug nach Tiritiri Matangi Island, einem Vogelschutzgebiet in der Naehe von Auckland, gingen. Auch dort sahen wir noch einmal viele der verschiedenen nur in Neuseeland vorkommenden Voegel, wie den Takahe und den Tui. Zurueck in Auckland (am fruehen Abend), bummelten wir etwas durch das Stadtzentrum und assen schliesslich am Hafenbecken zu Abend. Die Preise waren relativ hoch und mengenmaessig hatte man definitiv auch viel zu wenig.




16.04.2011
Da es bereits am Morgen frueh Bindfaeden regnete, entschieden wir uns fuer einen Besuch in "Kelly Tarlton's Antarctic and Underwater World". Auch dieses Aquarium ist leider absolut ueberteuert und bietet sehr wenig. Nebst einigen Stachelrochen und Haien, sahen wir zwar auch noch Kaiserpinguine, aber waren nach einer Stunde bereits wieder am Ende angelangt. Nach einem kurzen Abstecher ins Westfield Downtown Shopping Centre gingen wir zurueck ins Hotel und assen ganz in der Naehe etwas zu Abend.

17.04.2011
Das Wetter war gluecklicherweise an unserem letzten Tag in Auckland wieder etwas freundlicher, so dass wir nach dem Check Out dem Albert Park im Stadtzentrum noch einen Besuch abstatteten und die letzten Souveniers einkauften.
Anschliessend warteten wir auf den Airport Bus, der uns an den Auckland Flughafen fuer unseren Flug nach Melbourne brachte. Alles in Allem waren wir von Auckland enttaeuscht und froh, nach Melbourne weiter zu reisen.

18.04.2011
Nachdem wir ein kleines Auto gemietet, unsere Koffer sicher verstaut und den Weg aus dem Stadtzentrum gefunden hatten (was bei all diesen Fahrspuren und dem ganzen Verkehr alles andere als einfach war), fuhren wir in Richtung Kueste. In Torquay wollten wir guenstige Kleider einkaufen (leider fanden wir nicht viel...) und die bekannten Surfstraende besuchen (Bells Beach war allerdings geschlossen, da dort im Moment ein bekannter Surf Contest stattfindet). Weiter ging die Fahrt entlang dem ersten Teil der Great Ocean Road bis nach Lorne, wo wir in einem ueberteuerten Hostel uebernachteten.

19.04.2011
Bei morgens noch freundlichem Wetter fuhren wir weiter und sahen unterwegs viele Koala's in den Eucalyptusbaeumen entlang der Strecke. Auf halbem Weg (in Apollo Bay) assen wir zu Mittag. Als wir schliesslich nach einigen Kilometern bei den Twelve Apostles ankamen, regnete es und hatte Nebel. Wir uebernachteten im nahe gelegenen Port Campbel und verschoben den Besuch des Nationalparks und seinem Wahrzeichen auf den naechsten Morgen.




20.04.2011
Wir hatten Glueck und sahen die Twelve Apostles und weitere schoene Buchten bei nicht all zu schlechtem Wetter am heutigen Morgen. Weiter ging die lange Fahrt bis in den Grampians Nationalpark nach Halls Gap. Dieser Park ist bekannt fuer seine vielen Tiere und wir hofften, dass wir noch andere landestypische Tiere sichten wuerden. Auf einem knapp 1-stuendigen Walk trafen wir dann wirklich Kangaroo's, Wallabie's und Emu's an und sahen auch hier wieder die verschiedensten Vogelarten.





21.04.2011
Bevor wir wieder zurueck in Richtung Melbourne fuhren, machten wir noch einmal diesen Walk vom Vortag und sahen noch mehr Kangaroo's in der Sonne. Auch genossen wir von einem Lookout Point die Aussicht ueber das Tal bei Halls Gap. Anschliessend fuhren wir ueber den Highway in die Region von Melbourne zurueck, wo wir noch einmal uebernachteten, bevor wir dann zu Bekannten fuhren.



22. - 26.04.2011
Die naechsten Tage werden wir bei Bekannten in Melbourne verbringen, die Stadt besichtigen, etwas shoppen gehen und vielleicht noch den einen oder anderen Ausflug in die Umgebung machen.
Hier werden wir auch die Ostertage verbringen.
Am 26. April 2011 abends werden wir Melbourne in Richtung Dubai und Zuerich verlassen, wo wir hoffentlich am 27. April 2011 kurz nach Mittag ankommen werden. Bis bald!

Montag, 11. April 2011

Bay of Plenty und Bay of Islands

06.04.2011
Nachdem wir kurz vor 08.00 Uhr den entscheidenden Anruf erhielten, ging unsere Tour nach White Island los, das Wetter spielte mit. Per Boot fuhren wir waehrend 1.5 Stunden auf offener See in Richtung Vulkan (wegen den hohen Wellen war die Ueberfahrt allerdings alles andere als gemuetlich), wo wir dann die letzten paar Meter noch mit einem Gummiboot zuruecklegen mussten.
Der Ausflug auf der Vulkaninsel war aber sehr interessant und faszinierend, da es ueberall rauchte und brodelte. Am spaeteren Nachmittag waren wir dann nach einer etwas angenehmeren Bootstour wieder zurueck an Land und fuhren mit dem Camper noch ins rund 50 Kilometer entfernte Tauranga.



07.04.2011
Den Morgen verbrachten wir mit etwas Shopping in der Ortschaft Mt. Manganui (liegt gleich neben Tauranga). Vom Aussichtspunkt auf dem Mauao Gipfel hatten wir einen wunderschoenen Ausblick ueber den langen Sandstrand und die Region.




Am Abend gingen wir auf eine Kayak-Gluehwuermchen-Tour auf einem See ganz in der Naehe. Da die Saison hier schon fast vorbei ist, waren wir aber die einzigen Teilnehmer. Die Gluehwuermchen im Canyon waren superschoen und wir stellten schnell fest, dass das Kayaken auf einem ruhigen See einiges weniger anstrengend ist, als dies noch auf dem Meer im Abel Tasman Nationalpark der Fall war.

08.04.2011
Heute hatten wir eine laengere Fahretappe auf dem Programm, da wir von Tauranga (immer noch an der Bay of Plenty) via Auckland bis in die Naehe der Bay of Islands ganz im Norden des Landes gelangen wollten. Nachdem wir die Herausforderung Auckland mit dem Camper auch gemeistert hatten (inkl. teilweise 6-spuriger Autobahn und einer Mautpflichtigen Teilstrecke), stellten wir das Fahrzeug in einer Ortschaft namens Waipu Cove auf dem Campingplatz direkt am Meer ab. Der Strand war super schoen und wir sammelten so einige Muscheln.



09.04.2011
Bevor wir uns heute noch einmal Wasserfaelle in Neuseeland anschauten (die Whangarei Falls), machten wir unseren wohl letzten groesseren Einkauf in Whangarei. Anschliessend fuhren wir dann weiter in den Norden, in die Ortschaft Paihia, von wo aus wir in den naechsten Tagen diverse Ausfluege machten.



10.04.2011
Auf einem Halbtagesausflug fuhren wir per Boot in die Inselwelt der Bay of Islands hinaus, wo wir Delfine beobachten konnten und einen Abstecher zum Hole in the Rock machten. Als Abschluss des Ausfluges hatten wir eine Stunde auf einer der Inseln zur Verfuegung, welche wir einfach mit Faulenzen am Strand verbrachten. Gegen 13.00 Uhr waren wir bereits wieder zurueck und gingen dann noch etwas in der Ortschaft laedelen. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir mit Nichtstun und das schoene Wetter geniessend.





11.04.2011
Fuer heute hatten wir uns entschieden per gefuehrter Tour bis ans Cape Reinga (ganz im Norden des Landes) zu fahren. So konnten wir gut 400 Autokilometer einsparen.
Mit dem Bus und etwa 20 weiteren Personen fuhren wir dem Ninety Miles Beach (in Wirklichkeit ist der Strand aber nur gerade 100km lang) entlang in Richtung Norden. Auf grossen Wanderduenen etwas hinter dem Strand durften wir uns im Sandboarden versuchen, was ganz lustig war. Weiter ging die Fahrt an eine etwas kleinere Bucht, wo wir im Pazifik baden konnten und unser Mittagessen genossen. Dann endlich erreichten wir das Kap, mit einem wunderschoenen Leuchtturm und einer tollen Szenerie.
Gegen Abend kehrten wir dann wieder nach Paihia in die Bay of Islands zurueck.
 


Montag, 4. April 2011

Coromandel Halbinsel und Region Rotorua

01.04.2011
Da wir gemaess Wetterbericht einen der letzten schoenen Tagen der Woche vor uns hatten, statteten wir den Highlights der Coromandel Halbinsel einen Besuch ab. Am Morgen fuhren wir von unserer Unterkunft im westlichen Teil der Halbinsel ueber einen Minipass in den Osten, wo wir bei herrlichem Wetter zum Strand von Cathedral Cove wanderten. Wir wurden nach knapp einer Stunde mit wunderschoenen Straenden und tollen Ausblicken belohnt.




Weiter ging die Fahrt zum in der Naehe gelegenen Hot Water Beach, an welchem man bei Ebbe Loecher in den Sand graben kann und dann im hervorquellenden, warmen Wasser baden kann. Da das Wetter an sich aber bereits sehr warm war, bevorzugten wir ein kuehles Bad im Meer. Nach weitern kurzen Stops auf einer "Mini-Honig-Farm" (welche allerdings in Neuseeland selber sehr bekannt ist und geruehmt wird), fuhren wir ueber eine weitere huegelige und kurvenreiche Strecke zum naechsten Campingplatz.

02.04.2011
Die heutige Etappe ging von Coromandel Town bis nach Tauranga (etwas weiter im Osten gelegen), wo wir eigentlich eine weitere Gluehwuermchentour eingeplant hatten. Da das Wetter aber bereits nicht mehr ideal war (es regnete schon kurz nach Mittag in Stroemen), blieben wir in der Stadt und versuchten uns trocken zu halten...

03.04.2011
Heute wollten wir endlich zu den geothermischen Highlights des Landes in der Region um Rotorua aufbrechen. Die Fahrt ging via dem "Kiwi Capital of the World" (inkl. gefuehrter Tour durch eine Kiwiplantage), nach Rotorua.



Dort besuchten wir als erstes einen kleinen Thermal Park in der Ortschaft selber, wo wir unter anderem die Flecht - und Schnitzereischule Neuseelands besuchten, verschiedene Geysire beim Ausbruch sahen und den nachtaktiven Kiwi-Vogel (diesmal natuerlich nicht in Freiheit, sondern eingesperrt) zu Gesicht bekamen. Auch hier war Fotografieren nicht erlaubt, daher auch diesmal kein Foto vom Vogel. Den Abend verbrachten wir auf dem nahegelegenen Campingplatz und im dazugehoerigen Hot Pool (40 Grad Celsius).


04.04.2011
Kurz nach 09.00 Uhr brachen wir auf in Richtung Wai-O-Tapu, dem groessten und bekanntesten Geothermischen Park in Neuseeland. Dort bricht jeden Tag um 10.15 Uhr der Lady Knox Geysir aus (selbstverstaendlich wird etwas nachgeholfen). Eine sehr touristische Angelegenheit...


Den weiteren Teil des Parkes erkundeten wir dann auf eigene Faust. Der ganze Park mit seinen verschiedenen Farben, Kraterseen und Mudpools ist sehr eindruecklich und der Geruch nach faulen Eiern lange nicht so intensiv, wie wir uns dies vorgestellt hatten.





Auf dem Rueckweg nach Rotorua statteten wir noch einem weiteren solchen Park einen Besuch ab, der aber bei Weitem nicht so interessant war. Zudem begann es wieder einmal zu regnen, so dass wir uns auf unseren trockenen Camper freuten.





05.04.2011
Fuer den heutigen Morgen hatten wir eine Fuehrung inkl. Konzert durch ein Maori-Dorf gebucht (etwas kulturelles mussten wir ja waehrend unserer Zeit hier in Neuseeland auch noch machen und dafuer eignet sich Rotorua sehr gut). Hier sahen wir u.a. zum ersten Mal den bekannten Haka - Tanz der Ureinwohner.


Von Rotorua aus fuhren wir dann am Nachmittag nach Whakatane (der oestlichste Punkt unserer gesamten Neuseelandreise), von wo aus wir hoffentlich morgen (wenn das Wetter und der Seegang mitspielen) auf White Island, den einzigen aktiven Meeresvulkan, fahren werden.

Freitag, 1. April 2011

Unsere ersten zwei Wochen auf der Nordinsel...

22.03.2011
Wie bereits erwaehnt, wollten wir heute eigentlich nach Kapiti Island fahren, doch leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Es windete zu stark und regnete zusaetzlich, so dass das Schiff die Ueberfahrt nicht durchfuehren konnte. In der Hoffnung, die Tour evtl. am naechsten Tag nachholen zu koennen, blieben wir den ganzen Vormittag in der Region. Nachdem wir in einem I-Site (Info Centre) die Wetterprognosen gelesen hatten, entschieden wir uns aber, dennoch in Richtung Mitte der Nordinsel weiter zu reisen. Wir fuhren bis Whanganui (liegt etwa auf halber Strecke) und da es dort immer noch wie in Stroemen regnete verbrachten wir den Abend im Kino mit "Black Swan".

23.03.2011
Nach einem kurzen Abstecher an einen schwarzen Sandstrand (immer wieder ein tolles Erlebnis) machten wir uns dann definitiv auf den Weg zum Tongariro Nationalpark, welches eine Region mit drei grossen Vulkanen ist. In Whakapapa angekommen, buchten wir sogleich den Shuttle, der uns am naechsten Tag zum Ausgangspunkt der Wanderung "Tongariro Alpine Crossing" bringen sollte. Wir unternahmen an diesem Nachmittag nur noch eine kurze Wanderung zu einem schoenen Wasserfall, immer mit Sicht auf einen der Vulkane. Anschliessend gingen wir frueh zu Bett, um am naechsten Tag fuer unsere groessere Tour fit genug zu sein.



24.03.2011
Mit dem Shuttle-Bus fuhren wir bereits um 07.00 Uhr bei unserem Campingplatz ab und starteten die Wanderung im Nationalpark. Das Wetter war heute definitiv auf unserer Seite und so genossen wir einen herrlichen Tag mit Ausblick auf Vulkane, smaragdfarbene Kraterseen und dampfende Erde. Bis hierhin eines unserer Highlights in Neuseeland. Anbei ein paar Impressionen, die fuer sich sprechen:




Nach rund 7 Stunden waren wir wieder zurueck und goennten uns die wohlverdiente Dusche. Abends testeten wir beim Brot toasten noch den Rauchmelder in unserem Camper, welcher also einwandfrei funktioniert:-)

25.03.2011
Auch heute wollten wir uns etwas bewegen und unternahmen deshalb eine kurze Rundwanderung um einen See in der Gegend. Hier sahen wir endlich einmal ein Wood Pigeon aus naechster Naehe (eine ueberdimensional grosse Taubenart). Weiter ging die Fahrt ins nur 60 km entfernte Taupo, wo wir den Huka Falls einen kurzen Besuch abstatteten und etwas Zeit im geothermischen Park "Craters of the Moon" verbrachten. Auch hier sahen wir wieder viel Dampf aus der Erde aufsteigen und sogar einige der sogenannten Mudpools (Schlammtuempel, die brodeln). Abgesehen vom Gestank nach faulen Eiern, war es sehr eindruecklich. Wir uebernachteten in Taupo.




26.03.2011
Heute entschieden wir uns aus wettertechnischen Gruenden, nach Napier (im Osten der Nordinsel) zu fahren. Das Staedtchen ist fuer seine Bauten im Art Deco Stil bekannt, was uns aber nicht sehr beeindruckte. Wir buchten noch fuer denselben Nachmittag eine Fuehrung zur groessten Australtoelpelkolonie auf dem Festland. In einem Anhaenger, welcher von einem Traktor gezogen wurde, fuhren wir ca. eine Stunde am Strand entlang (daher kann die Tour immer nur durchgefuehrt werden, wenn Ebbe ist) bis zum Kap Kidnappers, wo wir zu Fuss die Kolonie erreichten. Wir sahen sehr viele Tiere und konnten diese waehrend einiger Zeit beobachten. Zurueck ging es dann wieder am Strand entlang.





27.03.2011
Unser heutiges Ziel, war die Ueberfahrt vom Osten der Nordinsel in den Westen. Auf dem Weg besuchten wir noch den Ort mit dem laengsten Namen "Taumatawhakatangihangakoauauotamateapokaiwhenuakitanatahu". Fuer die Uebersetzung bitte auf Wikipedia nachschauen:-)
Gegen Abend erreichten wir dann nach erneut starken Regenfaellen in Whanganui, die Region um den Mount Egmont Nationalpark ganz im Westen Neuseelands.

28.03.2011
Entlang dem sogenannten Surfers Highway '45 fuhren wir bis nach New Plymouth, der groessten Stadt der Region. Wir statteten dem Leuchtturm am westlichsten Punkt Neuseelands einen Besuch ab und stoppten an verschiedenen Buchten. Anschliessend fuhren wir bei schoenem Wetter noch in den Nationalpark selber, wo wir noch eine kurze Wanderung am Fusse des Vulkanes Mount Taranaki unternahmen (dieser sieht dem Mount Fujijama in Japan sehr aehnlich und ist das Highlight der Region).



29.03.2011
Bevor wir weiter in den Norden fuhren, machten wir noch einmal einen Spaziergang im Mount Egmont Nationalpark. Den restlichen Tag verbrachten wir wieder einmal damit von A nach B zu gelangen, heute nach Waitomo Caves, wo wir Gluehwuermchen bestaunen wollten.




30.03.2011
Heute ging es per gefuehrter Tour in eine der Hoehlen der Region. Wir waehlten die Variante Black Labyrinth, wo wir statt mit einem gewoehlichen Boot mit einem Gummireifen und Wetsuit durch die "Caves" schwammen. Wir sahen viele Gluehwuermchen und sprangen von zwei Wasserfaellen (allerdings nicht allzu hoch...). Die Tour war super lustig und wir genossen diesen unterirdischen Ausflug sehr. Anschliessend waermten wir uns in der Sonne bei verschiedenen kurzen Walks wieder auf. Am Nachmittag fuhren wir noch ins Surfer Mekka Neuseelands, nach Raglan.




31.03.2011
Am Morgen buchten wir unsere erste Surflektion an der fuer Surfer bekannten Bucht von Raglan. Unsere Surflehrerin hatte viel Geduld, so dass wir beide je einmal fast aufrecht auf einer Welle surften. Ein super Feeling...! Wir verliessen Raglan dann in Richtung Coromandel Halbinsel, wo wir noch auf ein, zwei sonnige Tage hoffen...